Armenien · 07. Oktober 2018
2 Wochen waren wir in Armenien und haben kein Klosterhopping gemacht. Wir haben wieder viel gezeltet und von den 14 Nächten, nur 3 im Hotel verbracht. Nur noch 38 Euro haben wir zu zweit pro Tag verbraucht. Es wird immer preisgünstiger. Das Benzin kostet, wie in Georgien, ca 82 Cent der Liter und wir sind auch nur 762 km durch Armenien gefahren. Es hat uns hier richtig gut gefallen, auch wenn das Essen in Georgien besser war. Die Menschen waren immer freundlich zu uns, wir haben viel Obst...
Armenien · 06. Oktober 2018
Bei 8 Grad und Nieselregen starten wir gemeinsam mit Silke und Jan, zunächst Richtung Kapan. Man könnte sagen was für ein blöder Tag: Regen, Kälte, Nebel, aber es wird der geilste Fahrtag den wir je hatten. In Kapan tauen wir uns erstmal bei einem heißen Tee auf.
Armenien · 05. Oktober 2018
Eigentlich wollten wir heute mit der 5750 m langen Seilbahn zum Kloster Tatev, aber Bernd´s Erkältung wird immer schlimmer und er will nur noch ins Bett. Beim Mittagessen ändern wir unsere Pläne und fahren heute schon nach Goris. Eigentlich wollten wir erst morgen dorthin um uns mit Silke und Jan zu treffen. Wie einfach ist doch alles mit einem Smartphone und Internet. Booking.com aufgemacht, Buchung geändert und schon wartet das Bett auf uns. Die Fahrt heute ist wieder mal spektakulär...
Armenien · 04. Oktober 2018
Es ist schon kurz nach Mittag, als wir endlich wieder auf der Strasse sind. Der Fahrtwind tut richtig gut. Es war schön mal eine Woche nichts zu packen, wenig zu organisieren, auszuruhen, aber auf die Dauer ist das zu langweilig. Wir wollen uns heute Abend mit Veronika und Andreas, 2 Fahrradfahrern die wir auf dem 3 G´s Campingplatz kennen gelernt haben, in Norawank treffen und dort irgendwo wild zelten. Die Beiden sind schon vor 2 Tagen losgefahren, wir sind ja etwas schneller. Wir nehmen...
Armenien · 02. Oktober 2018
Wir ziehen mal wieder die Motorradsachen an und erkunden die beiden Sehenswürdigkeiten in der Umgebung des Campingplatzes. Das Kloster Geghard liegt 5 km weiter am Ende der Schlucht. Die Nachmittagssonne scheint wunderschön warm hinein. Wie in jedem Kloster sind Mengen von "Bildungstouristen" unterwegs. Wir finden in den Fels gehauenen Räume und Höhlen, die als Kammern für die Mönche oder als Kapellen genutzt wurden. Eigentümlichkeiten der armenischen Baukunst wie Gawit oder Khachgar...
Armenien · 30. September 2018
Ab der 1. Sekunde fühlen wir uns hier pudelwohl. Wir werden von Marty und Sandra herzlich begrüsst, als würden wir uns schon lange kennen. Der Platz ist wunderbar gelegen, alles ist perfekt sauber und gepflegt. Es gibt eine komplett ausgestattete Gemeinschaftsküche, 3 Kühlschränke für Gäste, schöne Sitzgelegenheiten, große Tische, viele Steckdosen, einen schönen ( aber leider recht kalten) Pool und eine Waschmaschine. Kaum das wir unser Zelt aufgebaut haben, werden erstmal unsere...
Armenien · 27. September 2018
Leider war der Wind letzte Nacht am Sevan See ziemlich heftig, die Wellen waren ganz schön laut und der Vollmond schien ins Zelt. Wir haben trotz idyllischem Plätzchen nicht so gut geschlafen. Kaum ist die Sonne da, wird es auch wieder warm und wir machen uns erstmal einen Kaffee. Bevor wir heute auf den viel gepriesenen 3 G´s Camping nach Garni fahren, möchten wir uns noch den Friedhof von Noratus ansehen, der auch am Sewan See liegt. Hier gibt es ein mittelalterliches Gräberfeld mit rund...
Armenien · 26. September 2018
Wir kaufen nach langer Zeit mal wieder Lebensmittel ein und besuchen das Klosters Sewanavank, dass heute auf einer Halbinsel im Sewan See liegt. Der See liegt auf 1900 m über dem Meeresspiegel und ist etwa doppelt so groß wie der Bodensee. Er ist der grösste Süßwassersee Armeniens und des gesamten Kaukasus. Aufgrund intensiver Landwirtschaft und Bewässerung hat er seit den 50er Jahren fast 20 m Tiefe verloren. Vor Jahren schon hat man 2 Tunnelsysteme angelegt, die dem See Wasser zuführen...
Armenien · 25. September 2018
Wir sind neugierig auf das nächste Land unserer Reise. Irgendwie schickt uns das Garmin über eine andere Strasse als wir geplant hatten, aber das ckecken wir zu spät. Wir fahren weiter und nehmen dann halt den Grenzübergang, den die Navi für uns geplant hat. Etwa 15 Kilometer vor der Grenze ist die super neu asphaltierte Strasse abrupt zu Ende und wird zu einer Schlaglochschotterpiste erster Güte. Das kann doch nicht die Strasse zur Grenze sein ?! Es gibt kaum noch Autos. Laut Karte soll...