Knapp 300 Kilometer sind es noch bis zum Mekong, der natürlichen Grenze von Thailand und Laos. Es läuft ganz gut heute und es bleibt auch trocken. Auf den letzten Kilometern vor Khong Chiam werden Gongs in allen Grössen hergestellt.
Der größte Gong hängt im Kloster des kleinen Städtchens. Man kann mich auf dem Photo kaum erkennen.
Khong Chiam liegt auf einer Halbinsel, am Zusammenfluss von Mekong und Moon. Normalerweise sieht man hier, wie das grün-blaue Moon Wasser in den braunen Mekong fließt, aber bei dem aktuellen Niedrigwasser, ist selbst der Mekong recht klar. Auf dem Photo kann man es nur erahnen. Bestimmt ein tolles Schauspiel zu einer anderen Zeit.
Es ist ein tolles Gefühl hier am Mekong zu stehen. Über 5000 Kilometer sind wir jetzt durch Malaysia und Thailand gefahren. Ja, wir sind stolz bis hierhin gekommen zu sein. Um das Ganze von weiter oben zu sehen, fahren wir hoch zum Wat Tham Kuha Sawan, einem Kloster.
Drüben auf der anderen Seite des Flusses ist Laos. Morgen werden wir Thailand verlassen und rüber fahren. Wir sind neugierig und freuen uns auf neue Erfahrungen.
Doch heute besichtigen wir erstmal das malerisch gelegene Kloster. Neben der alten Anlage entsteht noch ein neuer Tempel. Im gleissenden Licht, sieht der neue Tempel so unglaublich weiß aus und der Buddha Statue werden grade die neuen Augen angepasst.
Das mittlerweile übliche Nachmittagsgewitter nutzen wir, um endlich nochmal eine Parti Backgammon zu spielen.