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nach Georgien

Wir checken aus unserer Präsidentensuite aus und machen uns auf den Weg nach Georgien. Schon nach einer halben Stunde sind wir völlig geflasht. Ein riesiger Stausee, der noch gar nicht in unserer Straßenkarte verzeichnet ist, liegt unter uns im Tal. Wir sind hin und her gerissen. Es sieht irre aus, aber was für ein Eingriff in die Natur. Weiter geht es durch total unterschiedliche Landschaften. Einmal schroffe Flusstäler dann sieht es aus wie in Österreich  und bei Ardahan ist es eine schier unendliche Hochebene. Ca. 30 km vor der Georgischen Grenze dann der 3.Pass für diesen Tag mit 2550 Metern. Frisch ist es hier und menschenleer. Der kleine Grenzübergang nach Georgien erscheint plötzlich in der Landschaft. Es geht alles ganz flott. Der georgische Zollbeamte schaut in ein paar Taschen von uns uns sieht  Bernds Glucosesensoren. Ich beginne ihm einen englischen Vortrag zum Thema Typ 1 Diabetes und Gewebezuckermessung zu halten, er ist ziemlich irritiert und meint nur alles OK, wir könnten weiter fahren. Er hilft sogar noch die Tasche zu schließen. Wir müssen noch eine Motorradversicherung abschließen, die für 30 Tage 30 Lari kostet, gut 10 Euro und dann sind wir eingereist.